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Fragen und Antworten

Man kann aber schon die “Bist Du dafür …”-Fragen stellen:

Bist Du für einen durchgehenden Bürgersteig bis zum Gewerbegebiet Ost?

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An der gefährlichen Grenzhausener Straße entlang bis zum Heiligenhäuschen verläuft nämlich keiner und die Wohnhäuser auf ehem. Bauernhof und auch dem Bauernhof gegenüber dem Sägewerk und auch auf dem Sägewerksgelände kann man kaum zu Fuß erreichen.
Wie sollen Kinder dort Freundinnen und Freunde erreichen?

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Bist Du für die Einhaltung von Lärmschutz und Geruchsimmissionen?

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Zwischen Römergrund und Sägewerk gibt es "keine" Richtlinien! Hier kann aktuell gemacht werden was man will. Um Speditionsverkehr, Betriebslärm, Rauch und Gestank einzudämmen und vorzuschreiben was gebaut und was "nicht" gebaut und gemacht werden darf braucht man Regeln, welche die Gemeinde durch Satzung in einem Bebauungsplan festlegen kann. Sie kann auch festlegen ob Vergnügungsstätten oder Speditionen dort ausgeschlossen werden.
Unternehmen werden am Wochenende nicht arbeiten. Der Bereich wird für Anwohner ringsherum am Wochenende, wenn Sie selbst zu Hause sind, entspannt.

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Bist Du für eine verkehrsberuhigte Straße Römergrund?

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Die Verkehrsberuhigung dort soll nach Empfehlung aufgehoben werden, da diese Straße aktuell dafür nicht geeignet ist und Unternehmen und Gewerbe hier hindurch zu fahren haben. Eine neue Zuwegung zwischen Kerzenfabrik und Sägewerk kann das komplett ändern.

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Bist Du für frische Luft und angenehmes Klima im Ort?

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Die alternative nördliche Gewerbegebietsfläche wurde von CDU und SPD vorgeschlagen. Ohne Prüfung. Diese beabsichtigen den Lückenschluss mit einem um 2010 schon heiß diskutierten interkommunalen "Industrie"gebiet an der Gemarkungsgrenze Bendorf/Weitersburg. Es handelt sich um die im gültigen Flächennutzungsplan ausgewiesene Fläche, die von Bebauung freizuhalten ist aufgrund der Frischluftfunktion (Frischluftschneise) für den Ort, es handelt sich um Flächen des regionalen Grünzugs, es handelt sich um fast 5 Hektar zu 99% landwirtschaftliche Fläche bester Ackerqualität, die vielen verschiedenen Landwirten gehört und wichtige klimaschützende Funktionen hat.

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Bist Du für wenig Verkehr?

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Bei vorgesehener Größe eines eingeschränkten Gewerbegebietes, kann auf Ordnungsbehörde und Kreisverwaltung eingewirkt werden entsprechende Beschilderungen einzurichten LKW-Verkehr aus Richtung Höhr-Grenzhausen anfahren zu lassen. Nur durch textliche Festsetzungen und Vorgaben in Bebauungsplänen kann die Gemeinde den Typ der Unternehmen beeinflussen, die sich ansiedeln oder Flächen anmieten. So kann Speditionstätigkeit, die ja “jetzt” schon stattfindet, z.B. effektiv gesteuert werden.

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Bist Du für Unterstützung der Landwirtschaft und der Eigentümer?

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Im westlich geplanten Bereich "eingeschränktes Gewerbegebiet" ist ein einziger Landwirt tätig, der die Hälfte der bewirtschafteten Fläche von privaten Eigentümern gepachtet hat. Diese sind gezwungen aufgrund der Monopolsituation an diesen einen Landwirt zu verpachten oder an diesen zu verkaufen.
Die privaten Eigentümer können mehr Freiheit und Unabhängigkeit über ihre Flächen erlangen, wenn diese erschlossen werden und als Gewerbefläche höherwertig angeboten oder selbst genutzt werden können. Andernfalls ist mit einem schlagartigen Preisverfall zurück auf 2-3 Euro Ackerfläche zu rechnen.
Über ein Umlegungsverfahren würden die einzelnen Flächen des Landwirtes dagegen zu einer großen Fläche im nördlichen Bereich zusammengelegt, die direkt vom Wirtschaftsweg aus erreichbar ist. Weitaus einfacher zu bewirtschaften. Dem Landwirt stünde zudem frei seine Fläche weiterhin als Ackerfläche zu nutzen oder ggf. später auch als Gewerbefläche zu nutzen, falls er als Nebenerwerbslandwirt doch seinen Betrieb verkleinert oder "keine" Generation mehr nachkommt. Als positiver Effekt wäre auch das Bewirtschaften der landwirtschaftlichen Flächen aus dem verkehrsberuhigten Bereich der Gemeindestraße "Am Römergrund" aufgelöst.

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Bist Du für die Unterstützung des ehemaligen landwirtschaftlichen Betriebs?

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Der ehemalige landwirtschaftliche Betrieb zwischen Kerzenfabrik und Sägewerk wurde vor sehr vielen Jahren eingestellt. Es ist geplant diesen Bereich als gemischte Wohnbaufläche einzutragen, wie es die SPD Weitersburg noch 2016 vorschlug. Damit wird die Zukunft des dortigen Wohnhauses gesichert und auch Entwicklung für die nächsten Generationen ermöglicht. Aktuell ist dort nichts, denn eine landwirtschaftliche betriebene Fläche, wie im aktuell gültigen Flächennutzungsplan eingetragen, ist der Hof nicht mehr. Irgendwas muss es ja sein um den Eigentümern Perspektiven zu geben, die auch rechtlich gestützt sind. Lediglich Bestandsschutz sichert dort "keine" zukünftige Entwicklung. Der Eigentümer könnte nicht einmal eine Pergola außen anbauen. Mit Vorgaben in einem Bebauungsplan als gemischte Baufläche kann er sich auf gesetzliche Rechte berufen, die auch anderen Bürgern im Dorfgebiet oder Wohngebieten zusteht.

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Bist Du für die Erweiterung der KiTa und der Grundschule?

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Um das durchzuführen und die kommenden Schulden ein wenig im Griff halten zu können und die Tilgungsraten zahlen zu können, muss die Gemeinde Mehreinnahmen erzeugen. Selbst Einfluss hat sie hier bei den Steuern nur auf Hunde-, Grund- und Gewerbesteuer. Die Steuern müssen, so die Ermahnung der Kreisverwaltung, von Weitersburg erhöht werden. Statt die Steuersätze heftig zu erhöhen sollte attraktiv "nicht störendes" Gewerbe und Unternehmen angesiedelt werden um mehr Steuern einzunehmen.

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Bist Du für ein Geschäft im Ort?

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Hier wird enorm Fläche benötigt. Über 4000m² (um die Parkplätze auch herrichten zu können). Solch ein Supermarkt darf nicht zu weit vom Ortskern weg sein, sollte zu Fuß erreichbar sein und könnte neben Bäckerei auch ein Café oder Stehcafe anbieten. Das wäre in einem westlichen Gewerbegebietsteil realisierbar.

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