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Robinie ist Baum des Jahres 2020

FWG-Antrag vom 12.04.2020 hier zum Nachlesen:

Am Samstag, den 25. April 2020 war der Tag des Baumes. Die Bundeswaldministerin Julia Klöckner nahm dies zum Anlass und besuchte mit Landesforstministerin Ulrike Höfken Aufforstungsflächen.

Stürme, Dürre, Waldbrände und Borkenkäferbefall – das hat 2018 und 2019 gravierende Schäden in den Wäldern verursacht. Und die Befürchtung ist, dass auch das Jahr 2020 dem Wald immens zusetzt. Der Jahresbeginn 2020 war durch anhaltende Regenphasen geprägt, in deren Verlauf sich die Wasserreservoire größtenteils wieder gefüllt haben. In den vergangenen Wochen hingegen war verbreitet Trockenheit zu beobachten, wobei die Situation regional und lokal sehr unterschiedlich sein kann. Mit Blick auf das laufende Jahr ist es im Augenblick noch zu früh, um über die mögliche Wetterentwicklung und deren Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Erträge sowie auf die Wälder verlässliche Aussagen treffen zu können. Der Deutsche Wetterdienst rechnet im Jahr 2020 bislang mit durchschnittlichen Niederschlägen. Dennoch ist bereits jetzt absehbar: Der hohe Schädlingsbefall aus dem Vorjahr und die unvollständige Aufarbeitung von Schadholz angesichts schlechter Holzabsatzmöglichkeiten führen zu einem hohen Risiko weiterer Schäden.

Die FWG Weitersburg hat Mitte April 2020 einen Antrag für eine “Satzung über den Schutz von Bäumen und Grundbeständen”

bei der Verwaltung eingereicht und sieht sich so in seinem Bestreben, den Baumbestand in und um unseren Ort zu erhalten bestärkt bzw. auf dem richtigen Weg.

Unsere Ortsgemeinde ist umgeben von einem grünen Gürtel. Dieser dient zum Großen der Naherholung unserer Bürger*innen und ist zudem auch Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen.
In den vergangenen Jahren ist mit Bedauern ein zunehmender Abgang von Bäumen und Hecken festzustellen.
Die Bäume, die fehlen, können nicht zur Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen. Der Schutz unserer Wälder und Fluren ist eine Generationenaufgabe!
Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ist nicht nur aus landespflegerischer Sicht wesentlich, sondern auch in Zeiten des Klimawandel, gilt es für nachfolgende Generationen zu handeln und dem entgegenzuwirken.