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Hetzkampagne der Weitersburger CDU geht weiter

Nicht nur die Arbeit der FWG-Fraktion, nein auch die Projekte des Vereins Freie Wählergruppe Weitersburg e.V., sind seit Neuestem Angriffsziel der CDU-Fraktion. Der Pressebericht (Blick Aktuell - 19/2010) verdreht leider wieder gezielt den Sachverhalt und stellt belegbar falsche Tatsachenbehauptungen auf. Es ist kein gutes "miteinander" Umgehen, sollte doch auch die CDU Fraktion froh sein und die Arbeit und Bemühungen der FWG zumindest akzeptieren statt wieder mit Füssen zu treten. Die hier wieder angewendete Polemik (Zitat:"Wald-und-Wiesen-Politik") hat die Weitersburger Bürgerschaft schon lange erkannt und sogar in eine Kirmesrede aufgenommen. Wir distanzieren uns hiermit nochmals energisch von solcher  Art Presseverlautbarungen!

Zum sachlichen Inhalt des Textes sind wir somit wieder zu einer Richtigstellung gezwungen:
- Richtig ist, dass in der Amtszeit des letzten Gemeinderates kein Antrag auf ein Projekt Gehweg existiert hat und keine explizit im Haushalt 2009 ausgewiesenen Gelder hierauf hinweisen.

- Richtig ist, dass der Verein Freie Wählergruppe Weitersburg e.V. einen vorläufigen naturbelassenen Wiesenpfad angelegt hat.

- Richtig ist, dass kein Verein seine privaten Projekte beim Gemeinderat anmelden muss (siehe Dacherneuerung Schau-ins-Land Schutzhütte durch CDU Weitersburg)

- Richtig ist, dass die FWG-Fraktion "keinen" gemeinsamen Antrag mit der CDU-Fraktion und schon gar nicht auf Bau eines asphaltierten, entwässerten und beleuchteten Gehwegs gestellt hat. Der hierauf bezogene Antrag der FWG-Fraktion ist für jedermann auf den Internetseiten der FWG nachlesbar (hier klicken) und wird jedermann gerne zur Verfügung gestellt.

Wir zitieren an dieser Stelle aus unserem Antrag:

"Nach unserer Einschätzung, wäre dieses Vorhaben, wenn man sich mit den Grundstückseigentümern einigt,  mit geringem Aufwand schnell durchführbar. Gerade im Hinblick auf die Sicherheit unserer Kinder wäre eine schnelle und unbürokratische Lösung des Problems mehr als wünschenswert."

 

Besonders in diesem Punkt fordern wir die CDU-Fraktion in aller Deutlichkeit auf, die Darstellung und Wiedergabe falscher Tatsachenbehauptungen zu unterlassen!


- Richtig ist, dass u.a. auch die FWG Fraktion den Bau einer Gehwegverbindung mit geschätzten Kosten in Höhe von 100.000 Euro abgelehnt hat. Auch im Haushalt eingestellte Kosten sind Kosten, die die Ortsgemeinde zu tragen hat.

- Richtig ist, dass die jetzige Lösung bisher kostenlos ist und natürlich genannte Einschränkungen hat, aber wenigstens eine (statt keine) vorübergehende Lösung ist.

- Richtig ist, dass der schon vorhandene alte Wegeteil (ca. 5 Meter; linksauslaufend zur Peter-Friedhofen-Str.) von einer Eigentümerin auf ihrem Eigentum gesperrt wurde. Dieser alte Pfad, diente seit eh und jeh  u.a. der Zuwegung zu eingeschlossenen Grundstücken "Auf'm Bungert". Das er ausgerechnet letzte Woche geschlossen werden musste ist sehr bedauerlich aber scheinbar seitens der Eigentümerin unumgänglich und wichtig für Rinder und Pferde.

- Richtig ist, dass der Weg aus diesem Grund nun rechtsläufig über ein Grundstück in die Strasse "Hinter dem Dorf" ausläuft.

- Richtig ist, dass der Weg einseitig mit Stacheldraht gesäumt ist und eben genannter Eigentümerin (auch die des Stacheldrahtzauns) als Absperrung dient. Eine Alternative war hier leider nicht auszuhandeln. In diesem Punkt verweisen wir gerne auf den von beiden Seiten mit Stacheldraht eingesäumten öffentlichen engen Gemeindeweg hinter dem Sportplatz, der bisher keinen Anlass zur Beschwerde gab oder auch die unbeleuchtete Verbindung Hauptstrasse zur Peter-Friedhofen-Strasse in Höhe Berres. Ob nun Stacheldraht oder Autoverkehr auf einer Kreisstrasse gefährlicher für Kinder ist, sollten die Eltern entscheiden. Wir haben unsere Entscheidung dahingehend getroffen.

- Richtig ist, dass durch die beantragte Bebauungsplanaufstellung "Auf'm Bungert" eine wesentlich sinnvollere, dauerhaftere, vielseitigere und letztendlich wirtschaftlichere Lösung einer Wegeverbindung erzielt werden kann, als es die CDU-Fraktion mit ihrem im September 2009 gestellten Antrag hätte erreichen können.

Dass die CDU-Fraktion in dieser Weise auf die Bemühungen der FWG, in Weitersburg etwas Gutes zu tun, reagiert, enttäuscht uns erneut. Wir mussten wieder feststellen, daß es hier lediglich um eine Diskreditierung der FWG ging. Wir vermissen den Wahl-Slogan der CDU. Denn "Hier gehts um Weitersburg" ist leider auch in diesem CDU-Artikel nicht erkennbar gewesen. Ein Miteinander wird durch solche Behauptungen immer wieder stark gestört.

 

FWG-Fraktion und FWG Verein in Weitersburg