Weitersburg hat sich im Laufe des letzten Jahrhunderts infrastrukturell enorm weiterentwickelt und wird sich auch immer wieder weiter entwickeln müssen um sich behaupten zu können.
Mit dieser Legislaturperiode ergaben sich viele richtungsweisende Entscheidungen, Vorhaben und Investitionen. Neben Klimawandel oder demografischem Wandel hat sich der Ort vielen neuen Herausforderungen zu stellen.
Hinsichtlich der maroden Verhältnisse öffentlicher Gebäude und der Gemeindestraßen schaltete der Gemeinderat auf Investitionen.
In dieser Wahlperiode wurden Straßensanierungen mit einer grundlegenden und regelmäßigen 5 Jahresplanung angegangen. Die Sanierung der „Steinackerstraße“ und „Grüner Weg“ wurden in den letzten Jahren durchgeführt. Die „Ringstraße“ wird in absehbarer Zukunft folgen.
Eine neue Sportanlage mit Kunstrasen wurde 2011 gebaut und das Dach der dringend renovierungsbedürftigen Schulturnhalle im gleichen Jahr saniert (die Duschräume und Umkleiden folgten ebenso).
Bürgerbeteiligung und Bürgerinteresse wurden mit der Aufnahme jährlicher Einwohnerversammlungen oder auch Sitzungsberichten zu den öffentlichen Gemeinderatssitzungen im Mitteilungsblatt der Ortsgemeinde mehr beachtet.
Die Planung eines Baugebiets "Auf'm Bungert / Ober der Heege" wurde, mit dem Ziel der Innenentwicklung, nicht nur eingeleitet sondern der Bebauungsplan wurde auch rechtskräftig. Hier wurde auch die Planung für einen neuen ,dringend benötigten Kindergarten angeschlossen, der den maroden Katholischen Kindergarten ersetzen und aktuellen sozialen und gesetzlichen Ansprüchen gerecht werden soll.
Auch die technische Infrastruktur wird um einen weiteren sehr wichtigen Punkt, der modernen Breitbandinfrastruktur mit schnellem Internetzugang, erweitert. Weitersburg erhält eine Anbindung an ein Breitbandglasfasernetz.
Die gegenwärtigen landwirtschaftlichen oder agrarstrukturellen Problematiken in der Gemeinde, die mit der Bewirtschaftung der Flur und den inzwischen schlechten Feldwegen zusammenhängen sowie dem steigenden Naherholungsgebiet und Freizeitfaktor, wurden diskutiert, untersucht und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Ein Flurbereinigungsverfahren wurde eingeleitet.
Inzwischen liegt die Einwohnerzahl des Ortes bei über 2400 und es sind nur noch sehr wenige landwirtschaftliche Betriebe im Ort aktiv.