Dringend Zeit ist es, nicht nur die Urnengemeinschaftsanlage fertigzustellen, sondern auch die weiteren Arbeiten auf dem alten Friedhof fortzuführen und zügig abzuschließen.
Die Urnengemeinschaftsanlage ist bald fertiggestellt. Ferner rechnen wir bald auch mit Urnenbelegungen, denn gemäß Gemeinderatsbeschluss vom 24.05.2017 sollen aktuell
… “ die Grabfelder für Urnenwahlgrabstätten auf dem neuen Friedhof weiterhin belegt werden, bis die Grabfelder ausgelastet sind. Zukünftig sollen die Urnengrabstätten auf dem alten Friedhof in die bestehenden Grabfelder rechts des Eingangs integriert werden.” …
Wir gehen davon aus, dass dies bald der Fall sein könnte und damit auch die Wiederöffnung des alten Friedhofs für alle Bürgerinnen und Bürger.
Verzögerungen der Wegesanierung auf dem alten Friedhof kann die FWG Fraktion daher aus guten Gründen nicht mittragen und setzt sich nun zur zeitnahen Fortführung der Wegesanierungsarbeiten ein.
Siehe:
Erst kürzlich sprachen die anderen Mitglieder im Gemeinderat von einem “voll funktionstüchtigen Friedhof”, was wir deutlich anders sehen, denn:
So wie viele unserer Lebensbereiche ist auch die Bestattungskultur einem Wandel unterworfen. Hinterbliebene suchen vermehrt nach Möglichkeiten, die von der Grabpflege befreien. Alternative Bestattungsformen gegenüber den klassischen Formen liegen dabei im Trend.
Auch in unserer Ortsgemeinde beraten sich die Fraktionen in Ausschüssen und Ratssitzungen, über die Anpassung der Bestattungsformen und die Umgestaltung und Sanierung der beiden Friedhöfe.
Bekannt ist es seit Jahrzehnten, dass der Alte Friedhof von der Bodenbeschaffenheit, aufgrund von Wasseradern nicht für Erdbestattungen geeignet ist, belegt und nachgewiesen ist es seit 2017.
In den 90´Jahren wurde sogar mit Mehrheit der CDU der Neue Friedhof eröffnet und der Alte Friedhof grundsätzlich für Beisetzungen gesperrt!
Gemäß der Gemeindeordnung hat auch die Ortsgemeinde für den Schluss eines jeden Haushaltsjahres einen Jahresabschluss aufzustellen, in dem das Ergebnis der Haushaltswirtschaft entsprechend nachzuweisen ist. So kann mit der enthaltenen Bilanz, mit den eingetragenen Einnahmen, Ausgaben und Verbindlichkeiten die finanzielle Lage der Kommune genauestens bewertet und vorgestellt werden.
Ursprünglich war die Prüfung für den Jahresabschluss 2018 von der Verwaltung für den 16.05.2019 vorgesehen. Aber aufgrund nicht fertiggestellter Jahresabschlussarbeiten hat sich die Rechnungsprüfung nun unüblich lange bis zum 11.02.2020 hingezogen.
Am 05.03.2020 konnte die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Michaela Lauterberg, den Bericht des Ausschusses zur Rechnungsprüfung vortragen und der Ortsgemeinderat konnte den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Jahresabschluss mit allen Bestandteilen, zum 31.12.2018, einstimmig beschließen sowie die Entlastungen erteilen.