Jährlich verzeichnet Deutschland etwa 100.000 Fälle von plötzlichem Herztod. Spontaner Herzstillstand kann Menschen jeden Alters treffen, auch Kinder. Schon nach wenigen Minuten wird das Gehirn mangelhaft durchblutet. Ohne Erste-Hilfe-Maßnahmen endet der Herzstillstand meist tödlich. Bei einem solchen Kollaps von Personen in der Öffentlichkeit können automatisch externe Defibrillatoren (AED) helfen und selbständig das EKG messen sowie eine Intervention vorschlagen: Bei Kammerflimmern geben sie einen Schock ab, bei Herzstillstand (Asystolie) empfehlen sie eine manuelle Herzdruckmassage. Liegt eine Bewusstlosigkeit ohne Herzproblem vor, so zeigt der AED dies ebenfalls an und verabreicht keinen Schock.
So wie viele unserer Lebensbereiche ist auch die Bestattungskultur einem Wandel unterworfen. Hinterbliebene suchen vermehrt nach Möglichkeiten, die von der Grabpflege befreien und wir freuen uns daher, dass demnächst endlich ein neues zusätzliches Angebot auf dem alten Friedhof bereitgestellt werden kann.
Die Urnengemeinschaftsanlage ist bald fertiggestellt. Die FWG-Fraktion rechnet weiterhin bald auch mit dem Beginn der Urnenwahlgrabfelder auf dem alten Friedhof, denn gemäß Gemeinderatsbeschluss von 2017 sollen aktuell
“… die Grabfelder für Urnenwahlgrabstätten auf dem neuen Friedhof weiterhin belegt werden, bis die Grabfelder ausgelastet sind. Zukünftig sollen die Urnengrabstätten auf dem alten Friedhof in die bestehenden Grabfelder rechts des Eingangs integriert werden. …”
Jegliche straßenverkehrsbehördliche Angelegenheiten im Bereich der Gemeinde Weitersburg ist Aufgabe der Verbandsgemeinde.
So lauten Mitteilungen der Verbandsgemeindeverwaltung. Die Ortsgemeinde Weitersburg und der Ortsgemeinderat haben dahingehend keine Zuständigkeit und damit auch keine Befassungskompetenz.
Das hindert die FWG-Fraktion jedoch nicht daran Anregungen an die Verbandsgemeindeverwaltung bzw. an das Ordnungsamt zu leiten.
Diese wurde von besorgten BürgerInnen angesprochen, dass sich seit einiger Zeit ein Teil der Verkehrsteilnehmer nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30 km/h im Ort halten.
Wenn Einwohner schon Schilder mit der Aufschrift “30” hochhalten, wie vergangene Woche geschehen, finden wir dies besorgniserregend und wünschen uns entsprechende Gegenmaßnahmen der zuständigen Behörde.