Aktuelles
FWG - Neuigkeiten und Nachrichten

Neujahrsempfang der FWG Weitersburg

 

Die Freie Wählergruppe Weitersburg e. V. lädt zum Neujahrsempfang am 17. Januar 2016 alle Weitersburger in das Pfarrheim Weitersburg ein.

Die FWG wird an dem Sonntag Alois Astor von der Kreisverwaltung Mayen Koblenz begrüßen. Alois Astor ist Referatsleiter für die Bereiche Kreisentwicklung, Landesplanung und Dorferneuerung und wird über das „Dorf mit Zukunft“ referieren. Mit diesem Schwerpunkt möchte die Freie Wählergruppe die Bürgerinnen und Bürger weiter für das Thema Demographische Entwicklung in Weitersburg sensibilisieren und über die weitere Entwicklung und die Möglichkeiten informieren. Die FWG freut sich auf viele Besucher um gemeinsam mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr anzustoßen. Beginn der Veranstaltung ist um 11.00 Uhr.

 

Veranstaltungskalender Weitersburg 2016

in digitaler Form für Kalenderprogramme

Wir haben den jährlichen Weitersburger Veranstaltungkalender der Ortsvereine, als Datei im iCalendar- oder auch ics-Format, wieder zum Download bereitgestellt.

Die Veranstaltungstermine stehen nach wenigen Mausklicks und Importieren auf dem Computer oder im Internet im Outlook-Kalender, Apple iCal, Lightning, Sunbird, Google-Kalender und vielen anderen Kalenderprogrammen (u.a. auch auf einigen Mobiltelefonen, Smartphones oder Tablet's etc.) zur Verfügung.

Zum Download bitte -hier- klicken oder im Archiv!

Pressemitteilung der FWG Weitersburg

Demographie-Projekt Weitersburg

 

Im September 2015 wurden in Weitersburg Fragebögen zu einem Demographie-Projekt an die Haushalte verteilt. Die Auswertung von 54 zurückgegebenen, ausgefüllten Fragebögen hat folgendes ergeben:

Beteiligt haben sich 26 Männer (42%) und 36 Frauen (58%). Acht Paare haben den Bogen gemeinsam ausgefüllt. Den „Lebensabend“ möchten 73% aller Bürger in ihrer Wohnung in Weitersburg verbringen. Die Bürger wohnen zu 52% im Einfamilienhaus, zu 24% im Zweifamilienhaus und zu 24% im Mehrfamilienhaus. Durchschnittlich wohnen 2,1 Personen in einer Wohneinheit. 94% möchten solange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben. 75% möchten nicht in ein Seniorenheim. 58% möchten nicht in ein betreutes Wohnen. Knapp 45% könnten sich jedoch ein Zusammenwohnen von „Jung und Alt“ vorstellen. Das Angebot der Weitersburger Allgemeinarztpraxis nutzen 52% nicht. Das Angebot der fahrenden Händler erachten 53% für ausreichend. Die Versorgungs- u. Informationslage erachten 52% für ausreichend. Hilfe würden 55% in Anspruch nehmen. 25% brauchen noch keine Hilfe und 20% sind unschlüssig. Den zuständigen Pflegestützpunkt kennen 65% nicht. Das Informationsangebot bei Seniorenfragen erachten 67% für nicht ausreichend. 98% können sich die Nutzung von technischen Hilfsmitteln vorstellen. Gegenseitige Hilfe können sich 66% aller Bürger vorstellen. An Informationen zum Thema Hilfe zur Selbsthilfe sind 88% der Antwortenden interessiert.

Die Ergebnisse dieser Aktion sind vergleichbar mit denen aus der Befragung der Sozialstation Bendorf aus dem Jahr 2012, die damals auch in Weitersburg erfolgte.

Aus den Ergebnissen kann ein mittelfristiger Handlungsbedarf abgeleitet werden:

Fast alle möchten ihren Lebensabend in Weitersburg in der eigenen Wohnung verbringen. Mehr als die Hälfte der Antwortenden würde unterstützende Hilfe annehmen. 2/3 kennen nicht den Pflegestützpunkt. 2/3 erachten das Informationsangebot für Senioren als unzureichend. 2/3 würden sich im Rahmen eines Bürgerlichen Engagements einbringen. Fast alle sind an Informationen zur Selbsthilfe interessiert.

Wie geht es weiter?

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung möchte die FWG Weitersburg im Frühjahr 2016 mit vielen Interessierten und politisch Engagierten die Möglichkeiten für eine zukunftsfä­hige Gestaltung unseres Heimatortes diskutieren – und gemeinsam angehen. Der genaue Termin wird rechtzeitig genannt.

 

 

Link zur Original Pressemitteilung Demographie Projekt Weitersburg