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FWG setzt sich für Aufwertung und Sanierung auf beiden Friedhöfen ein

Die Wege des alten Friedhofs bedürfen dringend einer Sanierung.

18.09.1921 - mit Gottesdienst und Kreuzwegandacht fand damals die Einweihung des “alten” Friedhofs und des Krieger-Ehrenmals statt. Der alte Friedhof in Weitersburg nähert sich im kommenden Jahr nun seinem hundertjährigen Bestehen.

Ein zweiter Friedhof wurde in den 1960er Jahren schon kontrovers diskutiert, denn die Erweiterung des vorhandenen “alten” Friedhofs war lange schon genehmigt. Letztendlich wurde aber Anfang der 1980er Jahre die Vergabe der Bauarbeiten für den “Neuen Friedhof” beschlossen und Mitte der 1990er Jahre wurde der inzwischen “teilweise” ausgebaute neue Friedhof für den ersten Bauabschnitt endgültig hergestellt.
So konnte 1996 mit der Belegung auf dem neuen Friedhof begonnen werden.
Gut 25 Jahre ist der neue Friedhof nun belegt. Das entspricht genau einer Ruhezeit oder Totenruhe für Leichen und Aschen auf den beiden Weitersburger Friedhöfen.

Diskussion zur Schließung des neuen Friedhofs in der Ausschusssitzung

FWG beantragt Defibrillator

Jährlich verzeichnet Deutschland etwa 100.000 Fälle von plötzlichem Herztod. Spontaner Herzstillstand kann Menschen jeden Alters treffen, auch Kinder. Schon nach wenigen Minuten wird das Gehirn mangelhaft durchblutet. Ohne Erste-Hilfe-Maßnahmen endet der Herzstillstand meist tödlich.
Bei einem solchen Kollaps von Personen in der Öffentlichkeit können automatisch externe Defibrillatoren (AED) helfen und selbständig das EKG messen sowie eine Intervention vorschlagen: Bei Kammerflimmern geben sie einen Schock ab, bei Herzstillstand (Asystolie) empfehlen sie eine manuelle Herzdruckmassage. Liegt eine Bewusstlosigkeit ohne Herzproblem vor, so zeigt der AED dies ebenfalls an und verabreicht keinen Schock.

FWG hofft auf baldige Fertigstellung und Inbetriebnahme der Urnengemeinschaftsanlage auf dem alten Friedhof und Fortführung der Wegesanierungsarbeiten

Die Urnengemeinschaftsanalage ist fast fertig. Die Erdröhren sind inzwischen gesetzt, die Pflanzarbeiten sind im Gange. Nach den dann feststehenden Gesamtkosten kann endlich die Friedhofssatzung bearbeitet werden und hoffentlich die Anlage genutzt werden.

So wie viele unserer Lebensbereiche ist auch die Bestattungskultur einem Wandel unterworfen. Hinterbliebene suchen vermehrt nach Möglichkeiten, die von der Grabpflege befreien und wir freuen uns daher, dass demnächst endlich ein neues zusätzliches Angebot auf dem alten Friedhof bereitgestellt werden kann.
Die Urnengemeinschaftsanlage ist bald fertiggestellt. Die FWG-Fraktion rechnet weiterhin bald auch mit dem Beginn der Urnenwahlgrabfelder auf dem alten Friedhof, denn gemäß Gemeinderatsbeschluss von 2017 sollen aktuell
“… die Grabfelder für Urnenwahlgrabstätten auf dem neuen Friedhof weiterhin belegt werden, bis die Grabfelder ausgelastet sind. Zukünftig sollen die Urnengrabstätten auf dem alten Friedhof in die bestehenden Grabfelder rechts des Eingangs integriert werden. …”